06 Dez Optimale Wertschöpfungstiefe bei Softwareunternehmen
Prof. Hermann Simon (Name auf Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Simon_(Manager) ) stellte in seiner Untersuchung zu den Hidden Champions fest, dass bei den Hidden Champions eine höhere Wertschöpfungstiefe –bis zu 50 Prozent – gegenüber dem Durchschnitt vorliegt. Die Ursache der höheren Wertschöpfungstiefe können dabei besonders produktive Mitarbeiter oder ein geringeres Maß an Fremdvergabe sein. In seinem Buch „Hidden Champions des 21. Jahrhunderts: Die Erfolgsstrategien unbekannter …“ äußert Hermann Simon die Vermutung, dass es wahrscheinlich eine Kombination beider Ursachen sein könnte.
Die Wertschöpfungstiefen der Industrieunternehmen aus dem Jahr 2005 stehen in einem krassen Gegensatz zu Beobachtungen von aktuellen Investitionsvorhaben bei Softwareunternehmen und der Fertigungstiefe bei Neuentwicklungen von Software aus den letzten Jahren: der Eigenanteil an einer Softwareentwicklung beträgt oft nur 10 Prozent und der Fremdanteil an neuen Produkten beträgt dementsprechend oft 90 Prozent.
Die TZ Consulting entwickelte zur Ermittlung optimaler Wertschöpfungstiefen von Softwareunternehmen das Analysewerkzeug cWatch: mit Hilfe von Erfahrungswerten von über 30 Millionen Software Projekten, Big Data Analyseverfahren und praxisbewährter Balanced Scorecards wird der Fremdanteil auf Kritikalität und Handlungsbedarf hin bewertet. Das Ergebnis sind dann konkrete Handlungsempfehlungen zur Erhöhung oder Senkung der Wertschöpfungstiefe; oder auch nur ganz einfach dem Austausch von Vorlieferanten. Kontakt: info@tz-consulting.de